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Test - Rayman Origins : Fast wie früher!

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Rabbids hier, Rabbids da, Rabbids überall – aber wo ist Rayman? Das einstige Ubisoft-Maskottchen hat in den vergangenen Jahren stark an Einfluss und Popularität eingebüßt. Dementsprechend groß war die Freude vieler Jump-'n'-Run-Fans, als die Franzosen auf der E3 2011 Rayman Origins ankündigten: einen vielversprechenden zweidimensionalen, klassischen Hüpfer alter Schule inklusive Koop-Modus für zwei Spieler. Seit der Ankündigung hat sich einiges getan: Aus dem Download-Titel wurde ein Vollpreisspiel, die Spielerzahl im Koop-Modus ist auf das Doppelte angestiegen und nahezu sämtliche Plattformen werden abgedeckt.

Na, wer kennt ihn noch, den guten alten Rayman? Angesichts der zahllosen Raving-Rabbids-Spiele in den letzten Jahren wird es vermutlich einige Spieler geben, die den liebenswürdigen Jump-'n'-Run-Helden vergangener Tage bereits vergessen haben. Darum wollen wir eure Erinnerungen mal auffrischen. 1995 erblickte Rayman im gleichnamigen Spiel für den PC und diverse andere Plattformen, darunter die erste PlayStation, das Licht der Videospielwelt.

Der Titel war ein klassischer 2-D-Plattformer, in dem man von links nach rechts durch kunterbunte Landschaften hüpfte, Feinde verprügelte und die niedlichen Electoons aus ihren Käfigen befreien musste, um weitere Levels freizuschalten. Es folgten mit Rayman 2 und Rayman 3 zwei große Nachfolger in der dritten Dimension – und dann kam lange Zeit nichts. Rayman Origins knüpft direkt an die glorreiche Vergangenheit der Serie an und macht da weiter, wo Rayman 1 einst aufgehört hatte: in der zweiten Dimension vor cartoonartigen und farbenprächtigen Hintergründen.

Das ist ja fast wie früher!

Obwohl vieles zunächst an das Original-Rayman von damals erinnert, hat sich spielerisch einiges getan. Euch erwarten also nicht nur frische Levels vor schönerer Kulisse, sondern auch neue Elemente der Spielmechanik. Die wohl größte und wichtigste Neuerung ist die Implementierung eines kooperativen Spielmodus, bei dem man sich mit bis zu drei Mitstreitern in die farbenfrohen Kapitel stürzt. Aber auch Rayman selbst beherrscht einige neue Techniken: So kann er beispielsweise tauchen oder in späteren Abschnitten sogar an Wänden und Decken entlangrennen. Das hört sich vielleicht seltsam an, sorgt aber vor allem gegen Ende für einige vertrackte und anspruchsvolle Abschnitte, die gelegentlich sogar an das Niveau von Super Meat Boy heranreichen. Rayman Origins ist nicht einfach, aber auch nicht zu schwer und fordert nicht nur, sondern fördert auch.

Rayman Origins - Staaart! Die ersten 10 Minuten der PS3-Version
Wir haben für euch die ersten zehn Minuten aus Rayman Origins für die PS3.

Während andere Spiele zum Einstieg erst ein minutenlanges Intro inklusive ausufernder Dialoge präsentiert, gibt sich Rayman Origins eher bescheiden. Das einleitende Video ist nach weniger als einer Minute vorbei und sagt eigentlich auch überhaupt nichts aus – eine richtige Handlung gibt es, im Gegensatz zu Rayman 2 und 3, nicht. Stattdessen legt der Titel Wert auf schnellen und unkomplizierten Spielspaß und eine innerhalb kürzester Zeit verinnerlichte Spielmechanik, die im Grunde nur aus Rennen, Hüpfen, Schweben, Schlagen und später auch Tauchen besteht. Einsteiger kommen also ebenfalls schnell auf ihre Kosten.

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