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Blackjack im Wandel der Zeiten

Nicht selten hat ein Spiel eine solch lange und bewegte Vergangenheit wie Blackjack. Denn was für über 200 Jahren als ein regionales Spiel begann, ist jetzt in 2020 sicherlich eines der beliebtesten Spiele weltweit mit einer ständig wachsenden Fanschar. Dabei ist vieles rund um das Spiel immer noch mit einigen Mythen umwoben, was sicherlich auch zum Hype beiträgt. Wie wäre es also man mit einem Blick auf das Spiel im Wandel der Zeiten, beginnend bei seiner Entstehung hin bis zur modernen digitalen Adaptation. 

Woher kommt es denn nun?

Die Ursprünge des Blackjack sind bis heute heiß diskutiert. Es gibt keinen klaren Konsens, aber das Gro der Forscher ist sich einig, dass Blackjack wahrscheinlich um das Jahr 1700 in französischen Casinos das Licht der Welt entdeckt hat. Die französischen Karten hießen Vingt-et-Un, dies übersetzt liest sich als „Einundzwanzig“. Diese Karten stammen wahrscheinlich von den damals beliebten Kartenspielen Chemin de Fer und French Ferme. Das Kartenspiel wurde während der Zeit von König Ludwig XV. Grob am französischen Königshof gespielt. Es gibt wahrlich mehr als nur Theorie, die sich um Blackjack dreht. Sie lautet, dass Blackjack eine Erfindung der Römer gewesen ist. Man nimmt an, dass die Römer dieses Spiel mit Holzklötzen spielten, auf denen verschiedene Zahlen standen. Da die Römer dafür bekannt waren, gern zu spielen, ist das möglich, aber nicht ausreichend bestätigt. Auch aus Spanien hört man ähnliche Töne zu einem regionalen Spiel. Da aber alle drei Länder auch in der Vergangenheit in einem regen Austausch miteinander waren, liegt die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Dass Blackjack also aus Europa stammt ist zu 100% sicher. 


Die Wege gehen nach Übersee


Das Kartenspiel hat es im 18. Jahrhundert mit Hilfe französischer Kolonisten an die amerikanische Ostküste geschafft. Es gibt jedoch viele Unterschiede zwischen Vingt-et-Un und dem modernen Blackjack, wenn es um die Spielregeln geht. In einigen Fällen ist die zweite Karte des Dealers für Spieler sichtbar. Es war auch üblich, dass der Dealer seine eigenen Entscheidungen traf. Nach dem Start des Spiels würde der Dealer jedoch die obligatorischen Regeln des Blackjack befolgen, bei denen er bis zu 16 Punkte haben und 17 Punkte oder mehr beibehalten müsste. Wie so oft aber wurde dem Spiel nach und nach Neuheiten erlaubt, denn diese Art der Spiele sind ja immer dynamisch. 

Und von dort ins Internet

Es wird daher die Leser nicht mehr überraschen, dass die Welt der Casino Spiele nun fast ausschließlich im Internet stattfindet. Zwar war dieser Trend Mitte des 20.Jahrhunderts noch nicht abzusehen, aber schon damals war man stets darum bemüht, Neuerungen einzuführen, um das Spiel für eine breitere Masse interessant zu machen. Bei einem Online Casino ist dies aufgrund der Reichweite ein recht leichtes Unterfangen. 

Die Bequemlichkeit hörte hier jedoch nicht auf. Schnell reduzierten sich die Computer auf Laptops und schließlich auf die Größe des Telefons. Blackjack wurde so zu einer mobilen Aktivität, die überall und jederzeit verfügbar war - nicht mehr nur in Las Vegas  sondern vermehrt am Computer und Smartphone. 

Ein Blick auf die Basisstrategie

 

Natürlich ranken sich auch rund um Blackjack eine Menge Mythen, mit welcher Strategie man denn nun spiele sollte. Zwar nimmt das ein wenig den Spaß vom Spiel, aber besonders für Mathematiker ist dieses Spiel ein echtes Highlight. Denn wenn man ein gutes Gedächtnis hat und dabei ein Faible für Zahlen, dann kann man dieses Wissen nutzen um sich so einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Allerdings bewegt man sich dabei dann immer am Rande der Legalität, denn viele Casinos mögen es nicht besonders, wenn man diesen Weg nutzt. Da ein normales Kartendeck aber Zig Millionen Wege hat, in welcher Reihenfolge die Karten kommen können, ist dieser Gedanke oft hinfällig.