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Preview - Hunted: Die Schmiede der Finsternis : Hübsches Spiel, doofer Titel

  • PC
  • PS3
  • X360
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Im März zeigte Brian Fargo mit seinem Team inXile erstmals den neuen Actiontitel Hunted: The Demon's Forge - von vielen als eine Art Gears of War im Fantasy-Szenario bezeichnet. Nicht ganz ohne Grund, schließlich ist das kooperative Spiel mit zwei Spielern die Basis des Titels. Mittlerweile hat das Kind einen deutschen Namen: Hunted: Die Schmiede der Finsternis. Ein guter Grund, sich die Axt von Charakter Caddoc zu wünschen und die Erfinder des Klischee-Untertitels etwas in ihrer Größe zu reduzieren. Ändert aber nichts daran, dass wir uns beim Bethesda Gamer's Day einen neuen Levelabschnitt angesehen haben.

Caddoc und E'lara - so heißt das Duo infernale in diesem Actionspiel. Die beiden Abenteurer sind ein ungleiches Pärchen: Caddoc ist der Mann fürs Grobe und mit Axt, Schwert oder Keule immer dort zu finden, wo er Gegnern eins auf den Schädel hauen kann. E'lara sieht da etwas anders aus, nicht zuletzt weil es sich um eine zierliche Elfin mit frecher Klappe handelt, die ihre Gegner gern mal per Pfeil und Bogen in Spießbraten verwandelt. Als Spieler könnt ihr wahlweise Männlein oder Weiblein steuern, wobei ihr an jedem Checkpoint wechseln dürft. Oder aber ihr spielt zu zweit, denn das kooperative Spiel ist das Grundprinzip des Titels.

Unser Pärchen bekam bei der Präsentation jedenfalls reichlich zum Durchlöchern und Zerhacken. Eine illustre Ruine auf dem Gipfel einer Hügelkette, ein malerischer Blick auf Klippen und Wasserfälle in der Ferne, ein dichter grüner Wald unter einem strahlend blauen Himmel, gigantische Skelette urzeitlicher Bestien - all das interessiert die beiden Abenteurer wenig. Auch wenn uns als Zuschauer schon ein wenig die Augen aufgehen. Dank Unreal-Technologie haben die Entwickler das Fantasy-Epos sehr ansehnlich in Szene gesetzt, vom Detailgrad bis hin zu den recht schicken Licht- und Schatteneffekten.

Skelette, Skelette und noch mehr Skelette

Ein Artefakt auf einem Altar erweckt schon eher das Interesse, vor allem das von E'lara. Doch das Teil aufzunehmen, entpuppt sich als suboptimale Idee. Die Ruinen beginnen einzustürzen, der Himmel verdunkelt sich, Blitze zucken. Ein deutliches Zeichen, dass erheblicher Ärger bevorsteht. Der taucht nach einem Sprint durch Staub und Trümmer auch prompt auf. Aus zwei riesigen Statuen schießen Energieblitze in den Boden und erwecken Scharen von Skeletten, die niedergekämpft werden wollen. Reichlich Arbeit für das Duo, das mit Schwert, Bogen und Magie kräftig zu tun hat.

Vor allem als ein Skelettkrieger sich hinter eine Balliste setzt und das Duo mit explosiven Pfeilen eindeckt, wird es eng für die beiden. Und immer wieder krabbeln neue Skelette aus dem Boden, erweckt von den beiden Statuen. Aber Moment mal ... Statuen? Explosivgeschosse? E'lara entdeckt eine hochgezogene Brücke zum Podest, auf dem die Balliste steht. Flugs die Seile durchgeschossen, die Brücke senkt sich und wir können das Geschütz in Beschlag nehmen und damit die beiden Statuen zu Klump schießen, während uns Caddoc anstürmende Gegner vom Leib hält. Endlich beruhigt sich das Geschehen.

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