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Special - Marvel’s Guardians of the Galaxy : Deutlich hübscher mit RTX

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Endlich ist es soweit. Marvel’s Guardians of the Galaxy von Eidos Montreal und Square Enix ist da. Im Spiel dürft ihr als Star-Lord Peter Quill zusammen mit Groot, Rocket, Drax und Gamora spannende Abenteuer erleben – 12 Jahre nach dem galaktischen Krieg gegen die Chitauri. Angelegt als Action-Adventure mit kleineren Rollenspielelementen geht es dieses Mal im Singleplayer-Modus ins Marvel-Universum. Bei der PC-Version mit dabei: RTX und DLSS von NVIDIA, damit der ganze Spaß flüssig und optisch beeindruckend daherkommt.

Besitzer von RTX-Grafikkarten können sich freuen, denn für das Spiel haben die Entwickler tief in den Topf von NVIDIA gegriffen. Zwar wird nicht das volle Pfund an Features unterstützt, aber wenig ist es auch nicht gerade und vor allem gut sichtbar.

NVIDIAs KI-gesteuerte Bildoptimierung DLSS (Deep Learning Super Sampling) ist dabei, um optimale Framerates zu garantieren, ohne dass die Bildqualität darunter leidet. DLSS ist in vier Stufen verfügbar: Qualität, Ausgewogen, Leistung und Ultra-Leistung (letzteres für 8K-Displays gedacht). Vor allem beim Spielen mit 4K-Auflösungen wird die Framerate dabei massiv verbessert, während der Effekt bei 1440p geringer ausfällt.

Wichtiger ist aber die Implementierung von NVIDIAs Ray-Tracing. Die Entwickler setzen dabei auf Ray-Tracing sowohl für transparente und undurchsichtige Oberflächen. Diese Technik sorgt für realistischere Reflektionen von Lichtquellen, aber auch statischen und beweglichen Objekten auf den jeweiligen Oberflächen, sogar abhängig von der jeweiligen Oberflächenstruktur. So gibt es bei glänzenden Oberflächen quasi volle Spiegelungen, während es bei raueren Oberflächen diffusere Reflexionen gibt, wie auch in der Realität. Wir haben für euch mal einige vergleichende Screenshots zusammengestellt:


Ohne Ohne Raytracing

Ray-Tracing aktiviert

Ohne Ray-Tracing

Ray-Tracing aktiviert

Marvel’s Guardians of the Galaxy spart natürlich nicht an derartigen Elementen in den schön gestalteten Sci-Fi-Umgebungen und vor allem die Reflexionen auf transparenten oder glänzenden Oberflächen sind wirklich äußerst gelungen, ohne sich allzu massiv auf die Performance auszuwirken.

NVIDIA hat dazu auch eine Liste von empfohlenen Einstellungen für verschiedene Grafikkarten veröffentlicht und nach eigener Erfahrung kommen die auch gut hin. Auf einem Rechner mit einer RTX 3070 konnten wir in der Tat mit flüssigen Framerates um 60 fps bei hohen Grafikeinstellungen mit aktiviertem Ray-Tracing zocken, und zwar mit beiden im Spiel vorhandenen Optionen. Mit einer RTX 3080 Ti waren 4K auf Ultra mit vollem Ray-Tracing ebenfalls kein Problem.

Wie das Ganze in etwa aussieht, zeigt euch ein Video von NVIDIA, in dem die entsprechenden PC-Technologien vorgestellt wurden:

Marvel's Guardians of the Galaxy - RTX On Trailer

Marvel's Guardians of the Galaxy setzt auf NVIDIAs RTX und DLSS, um damit bildschöne Reflexionen und stabile Framerates in der PC-Version zu liefern.

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