Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Horizon: Forbidden West : Der erste Exklusiv-Knaller des Jahres

  • PS5
  • PS4
Von  |  |  | Kommentieren

Wenn es nach der Geschichte von Horizon geht, wird uns in weniger als 50 Jahren eine menschengemachte Katastrophe heimsuchen, die unsere Zivilisation zurück in die Steinzeit wirft. Mehr als tausend Jahre später zeugen nur noch übermächtige Roboter-Tiere und verfallene Ruinen vom einstigen technologischen Fortschritt, den unsere Spezies schuf.

Im ersten Teil mit dem Namen Horizon: Zero Dawn ging eine junge Kriegerin namens Aloy den Geheimnissen dieses Unglücks auf den Grund. Doch weil die Gefahr für Mensch und Tier noch nicht gebannt ist, zieht sie in Horizon: Forbidden West vom behüteten Osten in einen von Krieg und Leid überzogenen Landstrich und kredenzt uns zugleich den ersten Mega-Blockbuster des Jahres 2022.

Wir erinnern uns: Seine grafische Überlegenheit machte Horizon: Zero Dawn bei seinem Erscheinen 2017 zum Verkaufsargument für die seinerzeit neue PS4 Pro, und auch wenn es vom fast zeitgleich erschienenen Zelda: Breath of the Wild beim Thema Erkundung und Rätseldichte in den Schatten gestellt wurde, galt es unter Open-World-Kennern insgeheim immer als das „bessere Assassin’s Creed“: Egal ob beim originelleren Setting, den abwechslungsreicheren Gebieten, dem vielschichtigeren Kampfsystem oder den durchdachteren Nebentätigkeiten, in seinen Grundzügen konnte es die Ähnlichkeiten zum Ubisoft-Koloss nicht verheimlichen, übertraf es aber in in den genannten Punkten um das gewisse Quäntchen Raffinesse.

Nichtsdestotrotz gilt Breath of the Wild noch heute als Meilenstein im Genre, während Horizon lediglich einen bemerkenswerten Eintrag darin bildet. Nun kommt der Nachfolger dem Release seines Nintendo-Konkurrenten zuvor und packt von allem, was den Vorgänger ausmachte, ein paar Schippen drauf: mehr Erkundung, gefährlichere Maschinentiere, dichtere Handlungsstränge. Setzt sich Horizon: Forbidden West damit an die Spitze der Nahrungskette?

Kommt darauf an, was man von einem Action-Adventure mit Open-World-Konzept erwartet. Clevere Rätsel und packende Puzzles? Die knackt man mit Hauptdarstellerin Aloy nach wie vor nicht. Heftige Kämpfe und dichte Atmosphäre? Da kommen wir der Sache schon näher. Spielerisch bringt Guerillas Action-Adventure nämlich weiterhin nur so viel auf die Waage, wie unbedingt sein muss, um der spannenden Handlung ein Unterkleid zu verpassen. Zumindest qualitativ, denn an schierer Masse mangelt es nicht. Im Gegenteil, der verbotene Westen platzt geradezu vor lauter Nebenquests, interessanter Orte und kämpferischen Herausforderungen. Im Großen und Ganzen könnte man sagen, man bekommt mehr von dem, was Zero Dawn zu einem großartigen Erlebnis machte, plus ein paar Next-Gen-Sahnehäubchen, welche die PS5-Fassung in das bis dato schönste Open-World-Spiel weit und breit verwandeln.

Da fallen euch die Augen aus

Ohne Übertreibung: Horizon: Forbidden West schlägt nicht nur in seinem eigenen Genre alles, was die Konkurrenz auftischt. Optisch ist das Spiel ein absolutes Brett. So viel Glanz und Gloria hat seinen Preis - dazu kommen wir später noch. Aber selbst mit diesem Preis im Hinterkopf läuft Sonys neuer Blockbuster außer Konkurrenz. Switch? Xbox? PC? Vergesst es! Ihr findet auf keiner anderen Plattform eine offene Welt mit so viel dichter Flora, in der sich Gräser, Blumen und Bäume in malerischer Perfektion im Wind wiegen, in der Berge ihre scharfen Kanten in ein Wattemeer aus atmosphärischem Nebel und fluffigen Wolken versenken, in rosa getunkt vom Morgenlicht.

Generell ist die Beleuchtung ein wichtiger Faktor in der Darstellung. Die Sonne strahlt ein derart kontrastreiches HDR-Kleid aus, dass ihr meint, ihre Wärme auf eurer Haut spüren zu können. Jeder Winkel, den ihr mit Aloy auskundschaftet, scheint bis in den letzten Zipfel durchdesignt, sodass ihr alle fünf Sekunden das dringende Bedürfnis verspürt, den Foto-Modus zu aktivieren und Dutzende Screenshots festzuhalten. Wow!

Auf der PS5 ist der verbotene Westen ein Produkt vollendeten Handwerks, das mit Ausnahme von Raytracing alles in die Waagschale legt, was die Next-Gen-Konsole zu bieten hat. Ja, auch superschnelle Ladezeiten von der internen SSD. Schnellreisen dauern nicht mal drei Sekunden. Unserer Screenshot-Auswahl, die wir durchweg im Performance-Modus geschossen haben, weil wir flüssige 60 FPS vorziehen statt nativen 4K, fiel uns jedenfalls verdammt schwer. Aber schaut ruhig mal genau hin. Da fallen euch die Augen aus, obwohl wir nicht einmal ansatzweise zeigen können, was alles in diesem Grafikpaket steckt. Es gibt einfach zu viel Sehenswürdigkeiten.

Last-Gen Abenteurer auf PS4 und PS4 Pro erleben ein ähnlich schönes Abenteuer, das jedoch unter einem heftigen Einschnitt bei der Beleuchtung leidet: durch schwache Detailschatten aufgrund des stark reduzierten Ambient Occlusion wirkt die ganze Welt weniger gefestigt. Sie sieht künstlicher, ja gar ein wenig plastikartig aus. Bedauerlich, aber zumindest bleibt das allgemeine Design dasselbe.

Aloys Reise führt durch alle denkbaren Arten von Biomen. Durch die klirrende Kälte schneebedeckter Klippen, durch brütend heißen Wüstensand, stickig feuchten tropischen Wald mit kristallklaren Gewässern und turmhohen Bäumen. Erstaunlich, wie dicht und verwoben alle diese Umgebungen sind. Wie sie eine zusammenhängende, natürlich erscheinende Welt mit fließenden Übergängen erschaffen. Ja, selbst alle menschengemachten Bauten haben etwas Organisches an sich, von den zerfallenen Betonruinen alter Städte bis hin zum unterirdischen, in kaltem Licht erstrahlten High-Tech-Komplex. Man muss kein Experte sein, um zu wissen, dass Sonys First-Party-Studio am meisten Zeit und Geld in die Ausarbeitung dieses umwerfenden grafischen Anstrichs steckte.

Böse Zungen könnten behaupten, Horizon: Forbidden West stelle dadurch das Design vor den Inhalt. Nun, das ist zwar nicht ganz richtig, aber ein wahrer Kern steckt durchaus in dieser Vermutung, denn wie schon im ersten Teil ist es vornehmlich die atemberaubende Präsentation, die bei Laune hält. Groß mag die offene Welt sein und eine schier endlose Anzahl an Ortschaften, Jagd-Gebieten, Pfaden und Bewohnern auffahren, aber inhaltlich ist sie erstaunlich gleichförmig und fällt immer wieder in dasselbe Schema zurück. Aloy soll entweder eine Queststation abklappern, die sie zum Sammeln und Abgleichen von Objekten motiviert, oder kämpfen. Mal gegen wilde Maschinentiere, mal gegen die aggressiven Mitglieder fremder Menschenstämme.

Was uns zum erwähnten Preis für die Grafikpracht bringt. Der verbotene Westen ist leider starr und wenig dynamisch. Pflanzen und Steine darf man einsammeln, und bei wenigen Gelegenheiten, wenn die Handlung es verlangt, auch mal einen Baum umstoßen (Echt jetzt, die zierliche Aloy stößt 20 Meter-Bäume um wie Obelix?). Alle anderen Handlungen beschränken sich auf das Auffinden von fest installierten Kisten und Gerätschaften und das Verschieben von genretypischen Kisten, die man als Steigplattform benutzt. Selbst der Tagesrhythmus bewegt sich nicht flüssig von Tag zu Nacht. Sonne und Mond wandern in Intervallen.

Zugegeben, angesichts der Dichte von Flora und Fauna fräße ein Echtzeit-Tagesablauf mit dynamischen Schatten der Hardware ein Loch in die Grafikchips, aber es ernüchtert durchaus ein wenig. Auch mit Hinsicht auf die zwei wählbaren Grafikmodi hätte Guerilla vielleicht etwas sparsamer haushalten können. Der Auflösungsmodus strebt 4K an, wirkt aber in seinen 30 FPS arg schroff, gerade wenn es ums Kämpfen und dabei schnelle Zielen mit dem Bogen geht. Im Leistungsmodus schaltet das Spiel auf 60 FPS. Prima, weil viel angenehmer im Kampf, nur kamen wir beim Analysieren der Bildqualität immer nur auf ernüchternde 1080p Auflösung.

Wobei das nur auf Screenshots deutlich wird. Bewegungsunschärfe und eine sparsame Kantenglättungsroutine verpinseln einige Ränder miteinander, sodass es in Bewegung auch auf 4K-Fernsehern ganz passabel aussieht, aber sämtliche Transparenzeffekte fahren grobe, pixelige Ränder auf, alle Texturen wirken erheblich schwammiger und auch die Schattendarstellung leidet ein wenig. Angesichts dieser Umstände verwundert die geringe Interaktion kaum. Der verbotene Westen ist ein großer Schauplatz, aber kein Sandkasten mit etlichen Möglichkeiten, die Zeit totzuschlagen.

Auf der Suche nach Gaia

Mit diesem Wissen dürfte klar sein, warum Kenner des ersten Teils nahtlos in die Spielmechanik des Nachfolgers hineinfinden. Abgesehen davon, dass Aloy in Sachen Talent und Ausrüstung beinahe von Vorne beginnt, fühlt sich alles sehr vertraut an. Unsere Heldin analysiert und erlegt Roboter-Tiere – sogenannte Maschinen – auf dieselbe Weise wie zuvor, greift also auf bekannte Techniken und Listen zurück. Heißt im Klartext: sie macht entweder auf Sam Fisher und schleicht sich in der Deckung hoher Gräser unbemerkt an sie heran, um Fallen auszulegen, beziehungsweise einen hinterhältigen Überraschungsangriff zu initiieren, oder geht mit Pfeil und Bogen in den direkten Angriff über.

Nahkämpfe bestreitet sie mit einem Speer, der abseits seiner scharfen Klinge eine technische Komponente mitbringt, damit sie gegebenenfalls Roboter-Tiere hacken kann. Klingt doch alles sehr vertraut. Gut oder schlecht? Ansichtssache. Guerillas Designer lassen euch beim Einstieg jedenfalls Zeit. Sie holen euch dort ab, wo ihr Teil eins verlassen habt und geben Neulingen zugleich den Freiraum, alles kennenzulernen.

An sich begrüßenswert, wenn der Einstieg dadurch nur nicht so schleppend wäre. So wie Zero Dawn kommt auch Forbidden West nur mühselig in Fahrt. Bevor die Handlung ihren Kern erreicht und alle Motivationen offenlegt, plätschert sie stundenlang vor sich hin, flechtet ein paar alte Zöpfe aus Teil eins zu Ende und geizt mit neuen Spielelementen. Nun gut, auf diese Weise erfahren wir genau, was in der Zwischenzeit geschah, aber mal ehrlich, das wäre zügiger möglich gewesen.

Sechs Monate suchte Aloy vergeblich nach einem Backup der Gaia genannten KI, die vor der großen Katastrophe durch den Faro-Schwarm die Wiederherstellung der lebensfreundlichen Bedingungen der Erde überwachen sollte. Ausgerechnet ihr Quasi-Gegenspieler Sylens findet einen Hinweis und lockt Aloy in das unbekannte West-Gebiet, wo sie einerseits auf einige bis aufs Blut verfeindete Stämme trifft und andererseits ein Komplott aufdeckt, das viel größer und schrecklicher ist, als sie sich zuvor ausgemalt hatte. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn sie findet nur einen Bruchteil von Gaia, der mehrere Subroutinen zugefügt werden müssen, damit sie das Schlimmste verhindern kann.

Breaking News: Die Hauptquest des Spiels besteht aus der Suche nach diesen Subroutinen, derer es drei gibt. Da seid ihr baff, was? Nee? Nicht mal ein bisschen? Tja, was sollen wir sagen, es ist halt Horizon, wie schon zuvor. Das wollen wir gar nicht schlecht reden, schon gar nicht angesichts der oft filmreifen Präsentation mit etlichen Multiple-Choice-Gesprächen, actionreichen Zwischensequenzen und stellenweise toller Musik, die zwar erst im letzten Drittel richtig aufblüht, dann aber richtig mitreißt. Wir wollen euch nur klarmachen, dass Horizon: Forbidden West keine Innovationspreise absahnt. Es geht um ein bewährtes Rezept in wunderschöner Verpackung.

Ihr könnt euch den Rest denken. Der Standort der drei Subroutinen ist bekannt, aber einfach nur hinwatscheln und einsammeln haut nicht hin, weil weitere Parteien ihre Finger im Spiel haben. Aufgrund erhöhter Spoilergefahr sehen wir davon ab, an dieser Stelle tiefer ins Detail zu gehen. Nur so viel sei gesagt: Aloy muss auf ihrer Reise sowohl neue Freunde finden als auch neue, übermächtige Feinde, bevor sie auch nur eine der drei Subroutinen zu Gaia verfrachten kann. Unerwartete Wendungen, schmerzhafte Verluste und ungeahnte Talente, die in Aloy schlummern, stricken eine fesselnde Geschichte, die im letzten Drittel (also zeitgleich mit der Musikuntermalung) ihr volles Potenzial entfaltet.

Neulinge haben dabei kein Nachsehen. Wer erst mit Teil zwei in die Geschichte einsteigt, erfährt sowohl durch Gespräche als auch einige Aufzeichnungen alles Wissenswerte. Etwa, welche Beziehung zwischen Aloy und jener Wissenschaftlerin besteht, die einst an Gaia arbeitete, was es mit der „bösen“ KI Hades auf sich hat und so vieles mehr.

Der Weg der Kriegerin

Alles wie gehabt, nur etwas mehr? Nun ja, wie schon erwähnt baut Horizon: Forbidden West auf dem Fundament des ersten Teils und scheut Experimente, aber es gibt durchaus einige Feinheiten, die sich geändert haben. Den Vergleich mit dem eingangs erwähnten Zelda: Breath of the Wild wählten wir in diesem Zusammenhang nicht ohne Hintergedanken, denn ein paar Spielelemente wirken wie eine Antwort auf Nintendos Konzept.

Siehe etwa Aloys aufgebrezelten Kletter-Talente. Sie kraxelt zwar weiterhin nur an vorbestimmten Flächen hinauf – vornehmlich gelb markierte Kanten – doch auch in der offenen Welt darf sie nun öfter an steilen Felswänden hochsteigen als zuvor, was der Bewegungsfreiheit zuträglich ist. Überall, wo sie schnell aufsteigen muss, hilft ein Greifhaken nach, der auch dem Ziehen von Truhen und Holzkisten dient. Eine erfreuliche Neuerung mit einem kleinen Haken: Welche Felswände Aloy tragen, bleibt ein Ratespiel, es sei denn, man scannt sie mithilfe ihres holografischen Fokus-Geräts, damit Markierungen erscheinen.

Eine weitere Parallele liegt in dem Energie-Schild, den Aloy beim Eintritt in den Verbotenen Westen ergattert. Er funktioniert wie ein Fallschirm, lässt sie also sanft zu Boden schweben und erhöht ihre Reichweite durch das Gleiten. Wobei es beim Thema „Bewegung durch die Luft“ noch ein spezielles Feature gibt, das wir nicht vorweggreifen wollen. Ach ja, tauchen darf die Kriegerin dank eines Atemgeräts später auch, und die (mitunter gefährlichen) Ausflüge an den Meeresgrund gehören zum Schönsten, was das Spiel zu bieten hat. Den Rest der Änderungen könnte man als Gewichtsverlagerung einstufen, die dem Spiel eine andere Balance verleihen. Einige Spielelemente wurden verbessert, etwa der Ablauf der Mini-Dungeons (die Brutstätten) wie auch das aufgestockte, taktischer aufgestellte Waffenrepertoire.

Schon in Zero Dawn waren Kampfhandlungen der Dreh- und Angelpunkt in Aloys Talenten. Forbidden West vertieft den Aspekt durch einen erweiterten Skill-Baum, mehr Upgrade- und Crafting-Möglichkeiten für Waffen, Fallen und Tränke, sowie einer leicht gesteigerten allgemeinen Agilität. Aloys Abenteuer lebt in großen Stücken vom Spaß, den Kämpfe mit Mensch und Tier bringen, kann dadurch aber auch etwas einseitig wirken, wenn man des Kämpfens mal überdrüssig ist. Zumal nicht alles verbessert wurde.

So ist Guerilla offensichtlich auf die Kritik eingegangen, die Maschinenkämpfe aus Teil eins wären zu leicht gewesen. Nun, sie sind noch immer nicht übermäßig schwer, zumal ihr die Stärke der Gegner in fünf Schwierigkeitsgraden selbst definieren könnt. Bedauerlich nur, dass die Designer den aus unserer Sicht plumpesten Weg wählten, um die Kämpfe heftiger zu gestalten.

>> 10 Geheimnisse, die du noch nicht über Horizon weißt <<

Allein haben nur wenige Maschinen genug auf dem Kasten, um der Heldin nachhaltig zu schaden. Sobald zwei oder mehr Tiere zusammen agieren, kann sich das Blatt schnell wenden. Maschinen beschützen sich gern gegenseitig. Sie schreiten beispielsweise ein, wenn Aloy zu einem kritischen Schlag ansetzt oder greifen von der Seite an, wenn ihr hochkonzentriert versucht, einen gut gezielten Treffer zu landen. Das sind alles legitime Verteidigungsstrategien, die Umsicht verlangen und blindes Feuern unterbinden.

Horizon: Forbidden West - Die Herausforderungen in Forbidden West

Der nächste neue Trailer macht euch mit den Herausforderungen in Horizon: Forbidden West vertraut, die da auf euch zukommen.

Doch statt alle Robotertiere, von denen es wieder etliche in allen erdenklichen Größen gibt, mit intelligenteren Angriffsmethoden auszustatten, damit sie auch im Alleingang gefährlicher werden, agieren sie nun schneller und unbarmherziger. Wenn es Aloy mal von den Füßen reißt, kann es durchaus passieren, dass ein großer Gegner ihr zusätzlich fünf, sechs Raketen um die Ohren haut, sodass auch ihre Aufsteh-Animation unterbrochen wird. In solchen Phasen kommt leicht Frust auf. Nicht weil Aloy Lebenskraft verliert, die mit Beeren und Tränken aufgefrischt werden muss, sondern weil man über zehn Sekunden und länger zur wehrlosen Zielscheibe degradiert wird.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel